Die Leute haben oft eine feste Vorstellung von einen Kälbermastbetrieb. Alles ist etwas schmuddelig und die Kälber stehen getrennt voneinander. Dann sind sie noch nie in einem Peter’s Farm-Betrieb gewesen! 2006 hatten wir einen Tag der offenen Tür, im Nachhinein war es einer der Höhepunkte unseres Lebens als Landwirt. „Ach, so ist das“, war ein häufiger Kommentar.
Wir stecken eine Menge Energie in die Versorgung unserer Kälber. Das machen wir, damit die Tiere gesund sind und sich wohlfühlen. Dazu muss man ihnen Ruhe, Platz und Freiheit geben. Und gutes Futter. Als Gegenleistung bekommt man Fleisch in Topqualität. Wir essen selbst zu besonderen Anlässen gern Kalbfleisch.
Wir haben kein eigenes Land und bringen unseren Mist auf die Felder in der Nachbarschaft. Das machen wir mit unserem eigenen Lohnfuhrbetrieb, der daneben auf das Reinigen von Wassergräben spezialisiert ist. Das schönste Kompliment, das wir zu hören bekommen, ist, dass wir einfach so weitermachen sollen. Das klingt jetzt nicht so begeistert, aber bei uns zurückhaltenden Friesen ist das schon ein Zeichen der Wertschätzung.
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