Wenn Sie mich fragen, was ich an Peter’s Farm am schönsten finde, sage ich: Den Kontakt mit den Tieren. Wir sind ständig im Stall beschäftigt. Wenn es sein muss, Tag und Nacht. Dadurch baut man ein Band zu ihnen auf. Die Kälber kennen uns daher. Einige sind sehr verspielt. Man kann sie rufen, und sie kommen tatsächlich angelaufen. Fast wie bei einem Pferd oder Hund. Unsere Kinder geben den auffälligsten Kälbern auch Namen. Wir hatten beispielsweise einmal ein Kalb, das etwas wenig Fell am Kopf hatte, das haben wir Gertje genannt.
Zur Kälberaufzucht nach dem Peter’s Farm-Konzept gehört auch ein hoher Hygiene- standard. Wir haben eine Hygieneschleuse. Alle Besucher werden registriert, müssen im Stall stets Betriebskleidung tragen und erst durch ein Desinfektionsbecken gehen. Es ist harte Arbeit, aber wir klagen nicht darüber. Liebe zum Fach bedeutet auch Freude an der Arbeit. Und wir haben diesen Betrieb noch lange nicht zu Ende entwickelt.
Wir wollen mit der Zeit gehen und neue Erkenntnisse und Techniken anwenden. So haben wir in einem Teil der Ställe Gummiböden verlegt. Die Verbindung zwischen der guten fachlichen Praxis des Landwirts, der seine Kälber immer genau im Blick hat, und der modernen Hightech-Betriebsführung macht das Peter’s Farm-Konzept so faszinierend.
Tipp: Lesen Sie auch die häufig gestellten Fragen (FAQ). Vielleicht finden Sie dort schon eine Antwort auf Ihre Frage?